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Rebildcenter mit den Thingbæk Kalkgruben

Das Rebildcenter mit den Thingbæk Kalkgruben – Kalk, Quellen, Kunst und kalter Krieg

Mit dem Ausgangspunkt in Anders Bundgårds Skulpturmuseum i der Miene und variierenden Ausstellungen im Willkommensgebäude, vermittelt das Center: Kalk, Quellen, Kunst und den kalten Krieg.

Seit 1935 sind die Thingbæk Kalkgruben für Besucher geöffnet. Mit der Einweihung eines neuen Willkommensgebäudes im Jahre 2015, ist das Angebot für die Gäste deutlich erweitert worden. Die Aussicht vom Eingang zu den Kalkgruben ist eine Sehenswürdigkeit für sich. Hier sehen Sie über Lindenborg Ådal hinaus, über Rold Skov und Rebild Bakker. Der Kontrast ist deswegen groß, wenn Sie das Tor zu den dunklen und kühlen Mienenpfaden betreten. Sie gehen direkt in den Untergrund Dänemarks rein wo Sie studieren können, wie das Land erschaffen wurde. Vor 60 Millionen Jahren haben mikroskopische Tiere ihre Skelette auf dem Grunde des warmen Urmeeres abgelagert. Die Ablagerungen wurden mit der Zeit zu dem Kalk zusammengepresst, der in Generationen von offenen Brüchen in Thingbæk entnommen und als Mörtel und zur Bodenverbesserung angewendet wurde.

Erst 1926 etablierte der Bildhauer Anders Bundgaard stattdessen die Mienengänge und die industrielle Produktion in einem großen Kalkwerk. Je tiefer sich die Mienenarbeiter in das Kalkgebirge reinbewegten, hinterließen sie gigantische Saale und Bundgaards Blick für dramatische Ästhetik wurde bald umgesetzt.

Hier in Dänemarks charakteristischsten Museum bekamen Bundgaards originale Gipsfiguren die Stelle und die verdichtete Stimmung um sich herum, die die Qualität der Werke hervorhebt. Die Figuren haben eine Vorlage für berühmte Denkmale wie Kimbrertyren, das Wiedervereinigungsdenkmal und den Gefionspringbrunnen. Der Museums- und Mienenbetrieb funktioniert Seite an Seite bis zu den 1950’ern, wonach die Miene nicht mehr rentabel war.

1969 verlieh Aalborg Kommune einen Teil der originalen Gipsmodelle von Carl Johan Bonnesen, dessen Bronzeskulpturen viele öffentliche Räume in der Geburtstag zieren. Die Modelle können immernoch in den Mienen mit einzelnen Werken von anderen Künstlern bewundert werden – Hierunter ein neuer Relief, das von dem Künstler Søren Assenholt direkt in die Mienenwand gehauen wurde. Der Mitweltkünstler wird auch gelegentlichen Sonderausstellungen in den Mienen repräsentiert, wo, neben Bundgaards und Bonnesens Klassiker, neue Werke ausgestellt sind.

Genau wie Anders Bundgaard, ist Niels Moes, der neue Eigentümer der Stelle, sehr visionär. Er ist dabei ein lebendes Kultur- und Erlebniscenter zu schaffen mit dem Ausgangspunkt, an dem Bundgaard begann. Im Jahre 2015 wurde ein neues, großes Willkommensgebäude eingeweiht.

Hier können Sie Tickets kaufen und über andere aktuelle Möglichkeiten und Veranstaltungen informiert werden. Trinken Sie eine Tasse Kaffee im Café Gefion während Sie den Anblick der Thingbæk Quelle genießen, die am Waldrand hinter dem Haus ausspringt. Sehen Sie die wechselnden Ausstellungen. Sie können auch eine Pause im Kino einlegen, wo Sie sich über verschiedene Themen der Fokusgebiete des Centers informieren können wie z.B. den Kalk, die Quellen, die Kunst und den kalten Krieg.

Preise und für Öffnungszeiten, klicken Sie bitte hier 

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